Jazz in Kumhausen
„Jazz in Kumhausen“ am zweiten Mai-Wochenende
Wer dabei an wilde Improvisationen und ein schräges Durcheinander denkt, liegt völlig falsch.
„Jazz in Kumhausen“ bietet einen harmonischen und melodiösen Jazz, der in die Beine geht und das Stillhalten schwer fallen lässt – und das an beiden Tagen.
Sepp Fleck, Wiebke Fuhrmann und Roland Weiß vom Kulturkreis Kumhausen, hoffen auf rege Teilnahme, damit „Jazz in Kumhausen“ auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.
Programm:
Freitag 12. Mai – 20:00 Uhr – „Free Wave Jazz Band“
Die professionellen Musiker sorgen mit ihrem stilsicheren Auftreten für eine niveauvolle und gleichzeitig entspannte Atmosphäre. Die fünfköpfige Band (dr, git, b, key, sax) um Charly Thomass, der schon mit Klaus Doldinger zusammengearbeitet hat, wird durch die charismatische Scat-Sängerin Ursula Oswald erweitert. Gemeinsam bringen sie eine zeitgenössische Spielart des Jazz auf die Bühne, eine Mischung aus Jazz, Swing, Latin, Jazz-Funk, Blues und Modern Jazz.
Ihr Album „Life Keeps Moving On“ wurde beim Deutschen Bundes-Kultur-Wettbewerb 2021 als bestes Fusion-Jazz-Rock-Album mit der „Jurywertung 1“ ausgezeichnet.
Beginn ist um 20:00 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr.
Der Eintritt beträgt 10 Euro.
Sonntag 14. Mai – 11:00 Uhr – Weißwurst-Frühschoppen mit dem „Landshuter Dixieland Stammtisch“
Die sieben Vollblut-Musiker spielen einen gepflegten New-Orleans-Sound alter Tage. „Die Bandbreite des Repertoires reicht von mitreißenden Interpretationen und Arrangements traditioneller Standards des Oldtime Jazz bis zu Swing-Klassikern in eigenständigem Gewand.“
Mit den spritzig-mitreißend gespielten Stomps und Dixie-Nummern über Blues und Swing bis hin zu Bossa Nova versprühen sie dabei überschäumend gute Laune und bieten einen musikalischen Genuss für die Ohren.
Als kulinarischer Genuss werden Weißwürste bzw. Wiener mit Brezen sowie (anti-)alkoholische Getränke angeboten.
Beginn ist um 11:00 Uhr, Einlass ab 10:30 Uhr.
Der Eintritt ist frei – um „Hutgeld“ wird gebeten.

Der Kulturkreis Kumhausen präsentierte Markus Flexeder

Der in Preisenberg lebende Kriminalromanautor Markus Flexeder las am Donnerstag, den 27. April aus seinem zweiten Buch „Böse sind die anderen“.
Bei sonnigem jedoch etwas frischen Frühlingswetter konnten sich die Zuhörer auf die Landshuter Hochzeit einstimmen. In seinen Kriminalroman sind aktuelle Themen wie Stimmung gegen Ausländer und Rechtsextremismus in das Spektakel der Landshuter Hochzeit eingebaut.
Der Autor erläuterte seine Motivation zu diesem Buch, wie er Informationen sammelt und die Handlung reift. Er las einige Passagen vor, baute die Spannung auf das große Finale am Ende des Buchers auf ohne zu viel zu verraten.
Im Anschluss fand ein reger Austausch und Signierstunde mit dem interessierten Publikum statt.
Wir bedanken uns herzlich für diesen eindrucksvollen Abend bei Herrn Flexeder.
Ebenso vielen Dank an Herrn Bachem, Filialleiter von Hugendubel Landshut, für den Büchertisch und die zum Verkauf angebotenen Bücher.
Besonderen Dank an Wiebke und an das Kulturkreisteam für Plakatierung, Auf- und Abbau, Thekenbetrieb sowie Licht- und Tontechnik.